Christin Wilcken

Mit ihren Zeichnungen und Wandobjekten untersucht Christin Wilcken eine naturhafte Welt hinter der Oberfläche der Erscheinungen. Im mutigen Verzicht auf vordergründige Augenreize, entwickelt sie einen poetischen Minimalismus, der die Wahrnehmung sensibilisiert, sich dem Warencharakter der Kunst entzieht und eine neue Form der Auseinandersetzung mit Natur erfindet. CIRCUS EINS stellt das vielversprechende, schon jetzt sehr eigenständige Werk, der 1982 in Güstrow geborenen Künstlerin erstmals auf Rügen vor.

Christin Wilcken 2004 bis 2007 am CFI der Universität Greifswald studiert. 2007 erhielt sie den Caspar-David-Friedrich-Preis. Der Preis wird für künstlerische Arbeiten vergeben, die sich mit aktuellen Fragestellungen zum Verhältnis von Mensch, Natur und Kunst auseinandersetzen und in einem geistigen Bezug zum Werk des Namensgebers stehen. Sie war Stipendiatin im Mecklenburgischen Künstlerhaus Schloss Plüschow und im Schloss Wiepersdorf und wurde von der Jürgen Ponto Stiftung unterstützt.

Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung hat sie mit einem Einzelkatalog in der Reihe „signifikante Signaturen“ vorgestellt. 2013/14 erhielt sie den Kunstpreis von “Neue Kunst hat Freunde“ des Künstlerhauses Lukas Ahrenshoop, 2014 war sie im Rahmen eines Austauschstipendiums zu Gast in Litauen. Schon jetzt befinden sich ihre Werke u.a. in der Sammlung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der Kunstsammlung Neubrandenburg.

Christin Wilcken, geboren 1982, hat 2004 bis 2007 am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald studiert. 2007 erhielt sie den Caspar-David-Friedrich-Preis. Der Preis wird für künstlerische Arbeiten vergeben, die sich mit aktuellen Fragestellungen zum Verhältnis von Mensch, Natur und Kunst auseinandersetzen und in einem geistigen Bezug zum Werk des Namensgebers stehen. Sie war Stipendiatin im Mecklenburgischen Künstlerhaus Schloss Plüschow und im Schloss Wiepersdorf und wurde von der Jürgen Ponto Stiftung unterstützt.

www.christinwilcken.de