Lorenzo Pompa
Ausstellung im CIRCUS EINS
22. 10.2016–29.1.2017
Lorenzo Pompa setzt sinnliche Erfahrungen als Mittel der Kommunikation ein. Aus diesem Grund treten seine Bilder oft als ungleiches Paar auf. Dann steht einer herausfordernd-bunten Gemeinschaft von Kakteen in streng komponiertes Pendant in metallisch-dunklen Tönen gegenüber. Zudem erweitern plastische Arbeiten den Ausstellungsraum zu einem Environment, in dem jedes Objekt auf das andere verweist. Gewinn und Verlust sind die ökonomischen Prinzipien, die alles regieren. Sie sind auch Fixpunkte der künstlerischen Arbeit Lorenzo Pompas. Er reflektiert dieses Dilemma und verknüpft auf einzigartige Weise Witz und Selbstbefragung mit einer großen Ernsthaftigkeit.
Lorenzo Pompa, geboren 1962 in Krefeld, aufgewachsen in Rom, Studium der Architektur 1984–86 in Rom, 1993–96 an der Fachhochschule Düsseldorf, 1997–2003 Studium Kunstakademie Düsseldorf bei Georg Herold, lebt und arbeitet seit 1992 in Düsseldorf. Einzelausstellungen u.a. in der Eastman Gallery, Hasselt [BE], Galerie De Zaal, Delft [NL], Galerie Thomas Flor und Galerie Horst Schuler; Beteiligungen u.a. „Neue Alchemie“, Landesmuseum Münster, „Gedanken auf Kniehöhe“, CIRCUS EINS, Rügen, Galerie Richard, Paris [F] (mit Sven-Ole Frahm) und „Kunst und Babys“, Maxim, Köln (mit Robert Kraiss).